Ethylen- und Propylen-Monomeren EPDM
Ethylen-Propylen-Kautschuk ist ein aus Ethylen- und Propylen-Monomeren hergestelltes Elastomer (Ethylen-Propylen-Copolymer). Teilweise mit Anteilen eines dritten Monomers (Ethylen-Propylen-Terpolymer). Ethylen-Propylen hat eine Temperaturbeständigkeit von ungefähr -50°C bis +120°/150°C (-60°F bis +250°/300°C), abhängig vom Vernetzungssystem.
Eigenschaften EPDM
EPDM besitzt aufgrund dessen hervorragenden Beständigkeit gegenüber Hitze, Wasser und Wasserdampf, Alkali, milden säure- oder sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln, Ozon und Sonnenlicht eine große Anerkennung in der Dichtungstechnik. Diese Compounds halten darüber hinaus den Einwirkungen von Bremsflüssigkeiten und Skydrol® sowie anderen auf Phosphatester basierenden Hydraulikflüssigkeiten stand. EPDM-Compounds werden nicht für den Einsatz im Kontakt mit Benzin, Mineralöl und Schmierstoffen sowie Kohlenwasserstoff-Umgebungen empfohlen.
Beständigkeit EPDM
Spezielle EPDM-Compounds haben eine gute Beständigkeit gegenüber Dampf.
- EPDM schwefelvernetzt: preiswertes Material für den normalen Einsatz; maximale Temperatur +120°C (+250°F).
- EPDM peroxidvernetzt: für Heißwasser, Dampf, Alkohole, Ketone, Motorkühlflüssigkeiten, organische und anorganische Säuren und Basen. Nicht beständig gegenüber Mineralöle. Für maximale Temperaturen von +150°C (+300°F).
Weitere Informationen über EPDM bei ERIKS
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